Schulprogramm

 

"Wenn man nicht weiß, wohin man will, ist kein Weg ein Richtiger." (Mager)


Schulprogramm der Valentina-Tereschkowa-Grundschule


 

Vorwort:

In einer Zeit grundlegender schulischer Veränderungen und Weiterentwicklungen im pädagogischen Bereich darf die Grundschule mit ihrem besonderen Auftrag nicht zurückbleiben.
Der Bildungs- und Erziehungsauftrag für die Grundschule leitet sich aus der Verfassung und dem Schulgesetzt für den Freistaat Sachsen ab.

"Diesen Auftrag erfüllt die Grundschule, indem sie in einem für alle Kinder gemeinsamen Bildungsgang grundlegendes Wissen vermittelt, Methoden-, Lern- und Sozialkompetenz entwickelt sowie auf Werte orientiert. In einer Atmosphäre des Zutrauens und der gegenseitigen Achtung sollen selbstständiges Denken, Lernen und Arbeiten entwickelt sowie Freude am Lernen erhalten und geweckt werden. Grundschule schafft somit Voraussetzungen für den Übergang zu weiterführenden Bildungseinrichtungen.
Die Grundschule knüpft an die vorschulischen Erfahrungen der Kinder an. Sie berücksichtigt, dass die Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungs-, Lern- und Verhaltensvoraussetzungen in die Schule kommen. Jedes Kind soll in seiner Individualität angenommen und so gefördert werden, dass es sich entsprechend seinen Voraussetzungen optimal entwickeln kann. Zum festen Bestandteil der pädagogischen Arbeit gehört die Förderung aller, einschließlich der leistungsschwachen und leistungsstarken Schülerinnen und Schüler. Das setzt kontinuierliche Analysen und differenzierte Gestaltung von Lernprozessen voraus."

(Leistungsbeschreibung der Grundschule, Comenius-Institut)

 

 

Schulleben und Schulklima

Wir gestalten ein reichhaltiges und persönlichkeitsförderndes Schulleben, das durch respektvolles und wertschätzendes Miteinander zwischen Schülern, Eltern und Lehrern geprägt ist.

Unsere Schwerpunkte dabei sind:

  • Werteorientierung und Entwicklung der Sozialkompetenz bei unseren Schülern
  • Kinderkonferenz
  • Streitschlichter und "Seniorpartner in School"
  • Schule mit Ganztagesangeboten
  • konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern
  • enge Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern und Nutzung außerschulischer Unterstützungssysteme
  • Mitglieder der Fördergruppe unserer Schule, eingebunden im SDB Chemnitz e. V., für Hilfe und Unterstützung nutzen

 

Werte und Sozialkompetenzen

 

Elternarbeit

 

Kooperation

 

 

Bildung und Erziehung

Wir verstehen Schule als ganzheitliches Lernen durch schülerorientierten und individuellen Unterricht. Schule ist auch Lebensraum, in dem Schüler Verantwortung für sich und die Gemeinschaft übernehmen

Folgende Schwerpunkte bedürfen dabei der besonderen Beachtung:

IndividualitätJedes Kind soll in seiner Individualität angenommen und entsprechend seinen Voraussetzungen und unseren Möglichkeiten gefordert und gefördert werden.

  • Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Neigungen
  • Umsetzung differenzierter Unterrichtsformen unter Beachtung des Leistungsvermögens der Schüler
  • Beachtung der aktiven Rolle des Kindes in der Schulgemeinschaft

Aktive Schülerrolle

  • Verantwortung übernehmen für sich, die Klasse und in der Schulgemeinschaft
  • Respekt zu anderen entwickeln als Voraussetzung für ein friedfertiges Zusammenleben
  • Konflikte gewaltfrei lösen

Schlüsselqualifikation LESEN – Grundlage für erfolgreiches Lernen

Durch Lesen in Welten eintauchen

  • Steigerung der Lesemotivation und -kompetenz durch vielfältige auch geschlechtsspezifische, Leseförderung

Digitales Lernen als aktuelle Herausforderung

  • Medienentwicklungskonzeption

 

Schlüsselqualifikation LESEN

                                             Lesen können ist ein Voraussetzung zum erfolgreichen Lernen

Leselust entwickeln und fördern

                                                                                              Lesen und Sport stärken Kinder

Lesen üben

                                                                           "Lesen bildet ungemein." (Dt. Sprichwort)

"Je mehr man liest, je mehr man lernt." (Dt. Sprichwort)

                                                                                      Lesen ist wie sehen." (unbekannt)

Lesen - Eintauchen in eigene, fantastische Welten ..."

                                                             "Lesehunger ist der beste Lehrer." (Manfred Hinrich)

"Lesen können - darauf läuft schließlich alles hinaus." (Christian Morgenstern)

 

Lesekompetenzentwicklung

 

Schülerrolle

 

Individualität

 

 

Lehrerfortbildung

Kinder bilden und erziehen, bedeutet für uns ständiges praxisorientiertes Fortbilden. Die Beachtung der Individualität unserer Schüler und die damit verbundene Gestaltung einer anderen Lernkultur, erfordert die Verbesserung der Professionalität aller Lehrkräfte.

Veränderte Lehrerrolle

Nach der Sicherung aller Voraussetzungen bei den Schülern tritt er zunehmend als Begleiter, Organisator, Berater und Moderator im Lernprozess in Erscheinung.

         > aktuelle Fortbildungsschwerpunkte sind in der Konzeption beschrieben

 

Fortbildung

 

Fortbildungsskonzeption

 

 

Evaluation

Die Arbeit am Schulprogramm ist niemals abgeschlossen, denn sie ist ein offener Prozess.

"Wandel ist notwendig, wie die Erneuerung der Blätter im Frühling." (Vincent van Gogh)

Aktualisierung / Fortschreibung

       -> erfolgt, wenn neue Bedingungen berücksichtigt werden müssen

Evaluationsmethoden

  • aktive Mitwirkung des Lehrerkollegiums an der Aktualisierung/Fortschreibung des SP in Arbeitsgruppen im laufenden Schuljahr
  • Schriftliche Befragungen (... bei Schülern, Eltern und Lehrern)
         nach Anlass
  • Strukturierte Gespräche (z. B. Mitarbeitergespräche, ...)
         Termin: jährlich
         v.: SL
  • Beobachtungen (z. B. Unterrichtsbesuche, Analysen)
         Termin: im laufenden Schuljahr
         v.: SL
  • SOFT-Analyse (Lehrer)
         nach Anlass
  • Dokumentenanalysen (z. B. Lernstandsanalysen, ...)
         Termin: ständig
         v.: Lehrkräfte